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Trusts sind ein Relikt des Mittelalters und kommen meist in angelsächsischen Ländern vor. Wenn ein Kreuzritter im Mittelalter in England in den Krieg zog dann bat er eine Person seines Vertrauens, den "Trustee" in seiner Abwesenheit sein Vermögen zu verwalten.

In modernen Zeiten gibt es häufig andere Gründe einen Trust zu errichten. Häufig möchte ein vermögender Familienvater damit die Nachfolge und die Verteilung des Familienvermögens regeln.

Der Trust ist damit ein weit verbreitetes Instrument zur Vermögenssicherung.

Der Nachteil eines Trusts ist der, dass es in normalen Situationen kaum möglich ist eine Bank zu finden, die hierfür ein Bankkonto eröffnet. Die ablehnende Haltung einer Bank basiert dabei nicht auf der Konstruktion des Trusts an sich, sondern deshalb weil sie wenn es sich nicht direkt um Millionen handelt die als Guthaben in Frage kommen einen hohen Aufwand für die Due Diligence erledigen muss.

Dabei muss man wissen, dass jede Bank durch deren Systeme Zahlungen geschleust werden, bei denen es sich um Geldwäsche handelt juristisch dafür verantwortlich ist und zur Zahlung verantwortlich gemacht werden kann.

Bei Trust-Situationen, die durch Treuhänder unseres schweizerischen Büros verwaltet werden und bei denen schweizerische Banken als Kreditinstitut das Bankkonto eröffnen liegt die Mindesteinlage bei mehreren Millionen CHF.

Aber selbst dann wenn wir einen Trust in der Karibik etablieren und dort vor Ort nach einer Bank suchen liegt die Mindestsumme für eine Bankkontoeröffnung häufig im 6-stelligen Bereich einer halben Million.

Sollten Sie also als Geschäftsinhaber aus welchen Gründen auch immer die Etablierung eines Trusts erwägen dann sollten Sie sich die Sonderform des Trusts in Form der amerikanischen LLC ansehen.


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